Cinque Torri | DolomiX MTB Tour

Cinque Torri | DolomiX

Cinque Torri DolomiX Tag 3
07.08.2014

Alleghe - Col dei Baldi - Pescul - Selva di Cadore - Rifugio Fedare - Rifugio Averau - Cinque Torri - Bai de Dones - Passo Falzarego - Passo Valparola - St. Kassian - La Villa - St. Martin in Thurn - Zwischenwaser - St. Vigil

67 km / 1220 Höhenmeter / 2450 Tiefenmeter

Die Alleghe Seilbahn schaufelt uns, nach einem italienischen Frühstück, auf 1922 m hoch.

Hier, vom Col dei Baldi gehts erstmal gemächlich runter zur Malga Vescova, 100 Höhenmeter rauf zur Forcella Pecol und dann recht deftig, durch einen Wald, runter nach Pescul, 1410 m. Nach diesem feucht schlammigen Downhill sind wir und unsere Bikes eingesaut und die Reifen unserer Radl um ein paar Zentimeter breiter. Auf dem Iron Trail, der oberhalb von Selva di Cadore zur Passo Giau Straße führt ändert sich das nicht.
Egal, wir treten mit unseren schlammschweren Bikes gegen so manche Rennradler an, hinauf zum Passo Giau. Jonas verliere ich bei diesem knapp zweistündigem Asphaltuphill gänzlich aus den Augen. Nicht, weil er weit hinter mir radelt...
An der Rifugio Fedare wartet Jonas, solidarisch wie er ist, auf mich. Unsere Bikes hängen wir nun ein Zeit lang an den Haken. Wir schweben im Sessellift hoch zur Rifugio Averau.

Und jetzt sind wir mittendrin in den Dolomitenfelsen. Wohlklingende Namen wie Rifugio Averau, Rifugio Nuvolau, Forcella Ambrizolla und Cinque Torri sind es die wir an Wegweisern lesen.
Wir fahren eine paar Meter, fotografieren, fahren wieder ein paar Meter und fotografieren wieder.

Der erste Tag unseres DolomiX verlief in mystischer, wolkenverhangener Atmosphäre am Limojoch oben.
Der zweite Tag war ständig geprägt vom dem Trail gegenüberliegenden Marmolada Gletscher.
Und heute, am dritten Tag sind wir miitendrinnen in den bleichen, Kalksteinen, auf einem Hochplateu ohne Bäume und Wiesen.
Erst hinter dem markanten Cinque Torri, wird die Landschaft wieder grün.
Es dauert nicht lange, wie wir nach dem Rifugio Cinque Torri auf Asphalt nach unten schießen: "Hey, was solln des, des is ja Teer?!!??", meutert Johnny.

Half Width (Last)

Gut dass wir die Abkürzung nehmen können, die uns direkt zum Rifugio Bain de Dones führt. Noch besser, dass dieser Downhill schön schlammig, feucht und wurzelig ist. Am allerbesten, dass wir auf diesem Downhill, zwei junge, italienische Mountainbiker welche mit uns in den Trail gestartet sind, weit hinter uns lassen können.
Mit breitem Grinsen geht es anschließend, wieder versaut und verschlammt, auf der Passstraße hoch.
Das Grinsen vergeht uns schnell, es sind doch 300 kräftezerrende Höhenmeter zum Passo Falzarego und weiter zum Passo Valparola. Nach kurzer Pause rollen wir auf dem doch recht langweiligen Weg Nr. 18 nach St. Kassian.
Vor ein paar Wochen bin ich hier noch hoch getreten...

Wir sind schon um 14:00 Uhr in St. Kassian. Gemeinsam beschließen wir, unsere liebe Mama zu überaschen und heute noch nach Hause zu fahren. Im Klartext heißt das, 25 Kilometer auf der Hauptstraße raus zu fahren nach La Villa, Badia, St. Martin bis nach Zwischenwasser und dann noch schnell die knapp 200 Höhenmeter nach St. Vigil hoch zu treten.
Unser Auto am Parkplatz in St. Vigil stehen zu sehen, freut uns dann schon sehr...

Noch mehr freut es uns, nach gut vier Stunden Autofahrt, unsere Mama daheim zu überaschen...

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